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Zukunftskompetenzen:

Diese Skills brauchst du wirklich – und wie du sie entwickeln kannst

Die Arbeitswelt verändert sich – und zwar schnell. Laut einer LinkedIn-Studie von 2023 sagen 89 % der Führungskräfte, dass Soft Skills in der heutigen Arbeitswelt genauso wichtig oder sogar wichtiger sind als Fachkenntnisse. Der Report zeigt außerdem: Die fünf am schnellsten wachsenden Fähigkeiten weltweit sind Kreativität, emotionale Intelligenz, Kollaboration, Anpassungsfähigkeit und kritisches Denken.

Das ist kein Zufall:

Automatisierung und Digitalisierung übernehmen immer mehr Routinetätigkeiten. Was bleibt, ist das, was uns Menschen auszeichnet – soziale Intelligenz, Ideenreichtum und Lernfähigkeit. Auch das World Economic Forum bestätigt: Die Skills der Zukunft sind vor allem menschlich.

Aber was bedeutet das konkret für Arbeitnehmer:innen – und wie kann man diese Fähigkeiten im echten Leben entwickeln?

Zukunftskompetenzen

1. Selbstorganisation & Eigenverantwortung
Wer in flexiblen Arbeitsmodellen – zum Beispiel im Homeoffice – den Überblick behalten will, braucht mehr als nur einen Kalender. Es geht darum, sich selbst klare Ziele zu setzen, sich zu motivieren und Prioritäten zu erkennen.


Beispiel: In einem Team ohne feste Bürozeiten muss jede:r selbst dafür sorgen, dass Deadlines eingehalten werden – ganz ohne Chef im Nacken.

2. Digitale Kompetenz
Digitale Tools wie Zoom, Miro, Notion oder KI-Anwendungen wie ChatGPT sind längst Teil des Arbeitsalltags. Umso wichtiger ist es, den Überblick zu behalten – und zu verstehen, wie diese Tools sinnvoll eingesetzt werden können.


Laut Bitkom beklagen fast 80 % der Beschäftigten einen Mangel an digitaler Weiterbildung – ein klarer Handlungsauftrag.

3. Kommunikation & Zusammenarbeit
Teamarbeit funktioniert heute oft über Distanz. Wer sich klar ausdrücken kann, aktiv zuhört und offen für Feedback ist, hat hier einen klaren Vorteil. Besonders wichtig ist das in interdisziplinären oder internationalen Teams.


Beispiel: In einem Projektteam mit Mitgliedern in Berlin, Lissabon und Barcelona braucht es klare Absprachen, Empathie – und eine gute Portion Geduld.

4. Kreativität & Problemlösung
Wenn Prozesse standardisiert werden, wächst der Bedarf an Menschen, die querdenken können. Kreativität ist dabei kein Künstler-Gen, sondern die Fähigkeit, neue Perspektiven einzunehmen und aus Problemen Chancen zu machen.

5. Lernfähigkeit: Der Schlüssel für lebenslange Entwicklung
Was heute gilt, kann morgen schon überholt sein. Deshalb wird die Fähigkeit, sich selbstständig neues Wissen anzueignen, immer wichtiger. Lernen heißt heute: neugierig bleiben, ausprobieren, reflektieren – am besten gemeinsam mit anderen.

Und wie lernt man all das in der Praxis?
In der Theorie klingt das alles gut – aber wie setzt man es um? Klassische Schulungen kommen hier oft an ihre Grenzen. Es braucht neue Lernräume: praxisnah, sozial, persönlich.

komunariko schafft genau solche Räume – in Form von Workshops, Lerngruppen und kreativen Formaten. Dort werden die Kompetenzen gefördert, die im Arbeitsleben von morgen entscheidend sind: Teamarbeit, Selbstführung, digitale Souveränität und soziale Intelligenz – mitten im echten Leben anwendbar.

Mehr dazu auf www.komunariko.at.

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